Oscar-Preisträger Hans Zimmer hat die Fans in Spielberg mit einer Rock-Version der Hymne überrascht.

Hans Zimmer, einer der bekanntesten Filmmusikkomponisten der Zeit, hat am Sonntag vor dem Formel 1-Grand Prix in Spielberg die österreichische Bundeshymne gemeinsam mit Percussionist Martin Grubinger sowie mehr als 50 Fans im Viervierteltakt gerockt. Hobbymusikerinnen und -musiker aus ganz Österreich, darunter auch ÖSV-Star Max Franz, hatten sich dafür beworben. Vor der Generalprobe Samstagabend gab sich Zimmer demütig ob der Originalfassung von Mozart: “Dafür kann man umgebracht werden”, scherzte er.

Der zweifache Oscar-Preisträger Zimmer hat die Hymne neu arrangiert und dafür tief in Mozart eingegriffen, wie er meinte. Nichtsdestotrotz versprach er zwei “außergewöhnlich epische” Minuten, und genau die hat er gehalten. “Es ist nicht einfach eine Hymne, es ist Mozart”, unterstrich er mehrfach. Manche Länder hätten schlechte Komponisten für ihre Nationalhymnen, meinte er. Österreich aber nicht: “Ich bin mit Mozart aufgewachsen. Meine Mutter war ein Mozart-Fan. Ich habe großen Respekt vor Mozart und das machte es etwas schwierig.”

 

 

 

Seine Vision: Die neue Version sollte Spaß machen und er wollte, dass Menschen Mozart hören, die ihn sonst nie hören würden. Und genau das ist ihm gelungen. Mit einer rockigen Version, für die er selbst zur E-Gitarre griff, begeisterte er die PS-Fans auf der ganzen Welt.

Hymne geht auf X viral

Beim Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) jubelten die Fans nach der mutigen Interpretation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tenor ist klar: Hans Zimmer hat sich einmal mehr getraut, was sich sonst keiner trauen würde. Dafür lieben ihn seine Fans. Besonders dürfte der Moment auch für Ferrari-Star Charles Leclerc gewesen sein, denn der Monegasse hat des öfteren bereits betont, dass Zimmer zu seinen Lieblingskomponisten zählt.

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