Der GAK hat im Rennen um den Bundesligaverbleib drei wichtige Zähler gesammelt. 

Mit dem 1:0 im Kellerduell gegen Altach tauschte der Aufsteiger mit den Vorarlbergern wieder den letzten Platz in der Qualifikationsgruppe. Daniel Maderner (34./Elfmeter) konnte sich beim ersten Sieg unter Neo-Trainer Ferdinand Feldhofer feiern lassen.

In der kommenden Woche trifft der zuvor sieben Spiele sieglose GAK (12 Punkte) auf eine angeknackste Austria Klagenfurt (13). Altach (11) verpasste es, die Grazer auf fünf Punkte zu distanzieren und empfängt nun Cupfinalist Hartberg (16).

Vor 5.210 Zuschauern in Graz bot sich der erwartete Abnützungskampf ohne viele Torchancen. GAK-Offensivmann Zeteny Jano zielte in der 10. Minute zu zentral auf Goalie Dejan Stojanovic. Auf der Gegenseite lenkte Florian Wiegele einen Schuss von Dijon Kameri am langen Eck vorbei (21.).

Erster GAK-Elfer seit dem Aufstieg

In der 34. Minute durfte Feldhofer im dritten Spiel als GAK-Coach den ersten Torerfolg bejubeln. Nach einer Slapstick-Einlage im Altacher Strafraum war Mike Bähre gegen Milos Jovicic zu spät gekommen (32.). Maderner, der nach seiner Gelbsperre zurückkehrte, verwandelte den ersten Elfmeter für den GAK seit dem Aufstieg wuchtig in die Mitte.

Mit dem Treffer kam ein Bruch im Spiel. Altach verlor die spielerische Linie, die Gastgeber hatten weitere Offensivmomente. Gäste-Coach Fabio Ingolitsch löste zur Pause die Viererabwehrkette auf. Sein Team kam im Anschluss zu Halbchancen. Bei Paul Koller (50.), Sandro Ingolitsch (55.) und Lukas Fridrikas (65.) passte der Abschluss nicht.

Die Partie plätscherte zum Gusto der Gastgeber dahin. Der GAK stand kompakt und lauerte auf seine Chance. Stojanovic hielt Altach gegen Laszlo Kleinheisler im Spiel (79.). Ein Altacher Sturmlauf blieb aus. In der 94. Minute aber musste sich Wiegele bei einem Schuss von Ousmane Diawara noch einmal gehörig strecken.

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