Intransparente Geheimgespräche seien der Grund für das Scheitern, heißt es von der SPÖ. 

Auf absehbare Zeit vom Tisch sein dürften die geplanten Fusionspläne der Gemeinden Mondsee und Tiefgraben (Bezirk Vöcklabruck).

Zu Beginn der Vorwoche war bekannt geworden, dass die Marktgemeinde Mondsee den Antrag zur Durchführung einer Volksbefragung einstimmig im Gemeinderat beschlossen hatte. Die Behandlung eines Dringlichkeitsantrags war für Donnerstag in der Gemeinde Tiefgraben angekündigt, dieser sei aber kurz vor der entscheidenden Gemeinderatssitzung zurückgezogen – und somit nicht behandelt worden, betont der Obmann der SPÖ Mondseeland, Johann Maier.

Geheimgespräche zwischen ÖVP-Gruppen

Laut Maier sei das Vorhaben an intransparenten Geheimgesprächen zwischen ÖVP-Gruppen, in die weder die Gemeinderäte beider Gemeinden noch die Bevölkerung eingebunden gewesen seien. Weiters habe es auch keine rechtliche Prüfung der Fusion gegeben. Die geplante Initiative sei somit auf wackeligen Füßen gestanden, sagt Maier.

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