Der Vienna City Marathon steht vor der Tür – und Lauf-Profi Diana Dzaviza hat Tipps verraten, an die garantiert niemand denkt! Warum Ihre Arme wichtiger sind als gedacht, Haferflocken keine gute Idee sind und wann Sie besser auf Fleisch verzichten sollten, lesen Sie hier.
Der Countdown läuft: Am Wochenende steht der Vienna City Marathon an! Tausende Menschen werden durch die Straßen Wiens flitzen, schwitzen und sich Kilometer für Kilometer Richtung Ziel kämpfen. Wer schon mal einen Marathon gelaufen ist, weiß: Laufen allein reicht nicht. Es sind die kleinen Dinge – die unscheinbaren Details – die den Unterschied machen. Genau darum ging’s beim exklusiven Lauftraining mit Ultra-Marathon-Läuferin Diana Dzaviza, organisiert von Falke.
Falke ESS Kollektion – Qualität von einem anderen Stern
Wer denkt, es wurde nur gemütlich gejoggt, irrt. Diana hat nicht nur an unserer Haltung gefeilt, sondern vor allem mit überraschenden Tipps aufgewartet, die man nicht mal in den besten Lauf-Podcasts hört. Das Training war intensiv, aber nicht nur sportlich – sondern auch stylisch. Denn: Wir durften dabei die Falke ESS Kollektion direkt auf Herz, Nieren und Schweißresistenz testen.
Die Lauf-Pieces von Falke sind so bequem, dass man glatt vergessen könnte, überhaupt etwas zu tragen (kein Witz – dieses Gefühl war kollektiv spürbar). Die Materialien schmiegen sich butterweich an die Haut, sind atmungsaktiv und perfekt verarbeitet. Selbst Diana Dzaviza, die nun wirklich schon alles getragen hat, sagte ohne Zögern: „Das ist eines der besten Lauf-Outfits, die ich je getragen habe.“ Und wenn eine Ultra-Marathonläuferin das sagt, kann man ihr glauben.
Expertin verrät Marathon-Tipps, an die wirklich niemand denkt
Diana hat uns nicht nur zum Schwitzen gebracht, sondern auch mit ein paar echten Gamechanger-Tipps überrascht, die wir natürlich mit Ihnen noch vor dem Vienna City Marathon teilen müssen.
1. Nicht nur Beine aufwärmen – denken Sie an Ihre Arme!
20% der Laufenergie kommen aus den Armen. Ja, wirklich. Die Arme sind Ihre heimlichen Taktgeber und unterstützen Ihre Haltung. Also IMMER vor dem Laufen auch ein dynamisches Aufwärmen für Rumpf und Arme einplanen – Schulterkreisen, Armschwünge, Oberkörper mobilisieren!
2. Fleischfreie Zone vor dem Rennen
In den 3–4 Tagen vor dem Lauf kein Fleisch essen. Der Körper braucht zu viel Energie, um das zu verdauen – Energie, die Sie beim Laufen besser brauchen können.
3. Frühstücks-Fail vermeiden: Haferflocken = nein
Klingt gesund, liegt aber schwer im Magen. Spätestens 2,5 Stunden vor dem Start essen, am besten leicht verdaulich: Weißbrot mit Honig, Banane, Erdnussbutter mit Marmelade. Und: 3,5 Stunden vor dem Start aufstehen, damit der Körper Zeit hat, in den Modus zu kommen.
4. Wasser? Ja – aber clever!
0,5 Liter Wasser vom Aufstehen bis zum Start – verteilt trinken, nicht auf ex! Viel wichtiger: die gesamte Woche vorher gut hydriert bleiben. Trinken ist Vorbereitung, nicht nur Pre-Game-Ritual.
5. Energy-Gels sind keine Vorspeise
Bloß nicht direkt vor dem Start ein Energy-Gel reinhauen! Die treiben den Blutzucker hoch – und lassen ihn dann fallen. Alle 40–45 Minuten während des Laufs ist der richtige Rhythmus, um nebenbei ein Kohlenhydrate-Gel oder eine Banane zu essen.
6. Weniger Ballast – wortwörtlich
Ballaststoffreich essen ist normalerweise super. Vor dem Marathon? Nicht so sehr. Reduzieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel 3–4 Tage vorher, um Verdauungsstress während des Laufs zu vermeiden.
7. Bewahren Sie Haltung!
Wird der Lauf mit der Zeit immer anstrengender, immer auf eine aufrechte Haltung achten und den Blick nach vorne richten. Der Grund: Das Atmen fällt leichter und Sie laufen unterbewusst schneller- ja nicht direkt auf den Boden sehen!
8. Lächeln nicht vergessen!
Lächeln macht glücklich – das ist wissenschaftlich bewiesen. Wird es anstrengend, dann setzen Sie einfach ein Lächeln auf und die positive Energie durchströmt Ihren Körper.
Viel Glück beim Marathon!