Kleiner Bub aus Gschwandt bringt ein Stück Frieden in die Welt.

In Brüssel wurde Mittwochnachmittag das Friedenslicht an EU-Kommissar Magnus Brunner (ÖVP) übergeben. Das Licht, das jedes Jahr von einem Kind aus Oberösterreich in die Welt gebracht wird, steht für Frieden, Hoffnung und Solidarität. Brunner betonte in seiner Ansprache: „Danke, dass ihr dieses Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts nach ganz Europa bringt.“LH Thomas Stelzer (ÖVP), der die Delegation aus Oberösterreich leitete, hob die lange Tradition hervor: „Es zeigt, dass Zusammenleben in Frieden möglich ist, wenn man daran arbeitet.“ Seit fast vier Jahrzehnten gehört es in OÖ zur Weihnachtszeit und leuchtet in nahezu jedem Haushalt.Große Bühne. Matthias Secklehner aus Gschwandt (Bez. Gmunden) ist stolz auf seine Aufgabe der Überbringung. „Das war das coolste Erlebnis meines Lebens“, sagte er begeistert. Beeindruckt war er von der Silbereisenshow. „Das war die größte Bühne und das war cool“, so der Neunjährige. Das Licht kann am 24. Dezember auf Bahnhöfen geholt werden.

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