Ein 42-Jähriger steht in Niederösterreich unter dem Verdacht, seine Partnerin mit Medikamenten betäubt und in diesem Zustand unter anderem mit Sex-Spielzeug vergewaltigt zu haben
Über den Beschuldigten wurde Untersuchungshaft verhängt, berichteten die “NÖN” (“Niederösterreichische Nachrichten”), die Staatsanwaltschaft Korneuburg ermittelt. Seitens der Polizei wurden am Dienstag auf Anfrage Erhebungen in einem solchen Fall bestätigt. Nähere Angaben wurden jedoch aus kriminaltaktischen Gründen nicht gemacht.
Der Beschuldigte soll Fotos seiner Missbrauchshandlungen angefertigt haben. Die langjährige Partnerin des Mannes hat laut “NÖN” bis zur Festnahme des 42-Jährigen nichts von den Vorgängen gewusst.
Verbindung zu 60-jährigem Deutschen
In dem Fall könnte auch eine Verbindung zu einem 60-jährigen Deutschen bestehen, gegen den das dortige Bundeskriminalamt Ermittlungen aufgenommen haben dürfte. Er soll dem Beschuldigten dem Medienbericht zufolge Tabletten zur Betäubung der Partnerin zugesandt und im Gegenzug Bilder der Missbrauchshandlungen des 42-Jährigen per Mail erhalten haben.
Laut “NÖN” verübte der 60-Jährige Suizid. Sichergestellt wurden demnach allerdings Datenträger und diverse Speichermedien. Auch auf die einschlägigen E-Mails des 42-Jährigen seien die Ermittler so gestoßen.