Die FPÖ holt zur nächsten Attacke gegen den ORF aus. Mediensprecher Christian Hafenecker holt zum Rundumschlag aus. 

Die FPÖ reagiert mit scharfer Kritik auf den Aufruf ehemaliger ORF-“Granden”, die sich angesichts einer möglichen, blauen Regierungsbeteiligung um die Unabhängigkeit des ORF sorgen.

“Nach dem ORF-Redaktionsrat und seinen bundesdeutschen‚ Zwangsgebühren-Kollegen, lässt man vom Küniglberg jetzt altlinke ORF-Luxuspensionisten ausrücken, um den dort herbeifantasierten Horrormärchen noch einmal einen schalen Aufguss zu geben”, schießt Hafenecker gegen den Rundfunk.

“Das Einstehen für Presse- und Meinungsfreiheit sowie für eine pluralistische Medienlandschaft ist seit jeher, seit 1848, wesentlicher Bestandteil der freiheitlichen DNA. Im Gegensatz dazu kann man das wohl von der trotzkistischen ‚Gruppe Revolutionäre Marxisten‘ nicht behaupten, wo der nun ‚besorgte‘ Ex-ORF-Mitarbeiter Löw einst engagiert hat, der sich nun seine ORF-Pension mit einer Kommentator-Tätigkeit beim linksjournalistischen Zentralorgan ‚Falter‘ offenbar aufbessert”, heißt es von der FPÖ weiter.

Aus für “Zwangsgebühren” gefordert

Hafenecker legt noch nach: “Wir Freiheitliche stehen aber für eine Reform des ORF und ein Aus für die Haushaltsabgabe, was legitim ist und auch von einem Großteil der Bevölkerung befürwortet wird. Zur Zerstreuung ihrer angeblichen Sorge um die ‚Unabhängigkeit‘ des ORF im Falle einer Abschaffung der ‚Zwangssteuer‘ empfehle ich den ehemaligen ORF-Mitarbeitern, unter denen sich ja auch einstige Auslandskorrespondenten befinden, einen Blick in andere Länder, etwa nach Frankreich, Dänemark, Spanien, Belgien oder in die Niederlande, wo der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht über Rundfunkgebühren finanziert wird und trotzdem nicht die ‚Diktaturhölle‘ ausgebrochen ist.”

“Geheuchelte Sorgen linker Besitzstandsbewahrer sind das eine, die Realität ist das andere”, schließt Hafenecker seinen ORF-Rundumschlag ab.

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