Nach dem Rücktritt von Karl Nehammer schießen die Freiheitlichen jetzt auch gegen Karl Mahrer.
“Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer ist es höchste Zeit, dass auch der Wiener ÖVP-Obmann Karl Mahrer seinen Hut nimmt“, fordert der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ Lukas Brucker. Mahrer habe sich “als einer der führenden Köpfe der undemokratischen Anti-Kickl-Fraktion innerhalb der ÖVP hervorgetan” und eine Koalition mit der SPÖ gefordert.
“Mahrer hat sich in peinlicher Weise an das linke Lager innerhalb der SPÖ angebiedert und gemeinsam mit dem Babler-Erfinder, Bürgermeister Ludwig, bis zum Schluss für diese schwarz-rote Belastungskoalition gekämpft. Wenn Mahrer nur einen Funken Anstand hat, macht er es Nehammer nach und tritt noch heute zurück“, so Brucker.
Die ÖVP schoss umgehend zurück: „Es ist schon bemerkenswert: Kaum wächst der Druck auf Dominik Nepp und die Wiener FPÖ durch ihre Bundeszentrale, reagieren sie mit Angriffen auf Karl Mahrer und die Wiener Volkspartei. Anstatt die realen Herausforderungen Wiens anzugehen, setzt die Wiener FPÖ auf ihr gewohntes Spiel der Ablenkung durch Anpatzen. Doch dieser Angriff zeigt vor allem eines: Die FPÖ sieht Karl Mahrer und die Wiener Volkspartei als ihre größte politische Konkurrenz – insbesondere im Hinblick auf die Wien-Wahl“, erklärt Peter Sverak, Landesgeschäftsführer der Wiener Volkspartei.