Auch Tesla-Milliardär Elon Musk äußerte sich zum vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen erteilten Regierungsbildungsauftrag an ÖVP-Chef Karl Nehammer. Nun teilte FPÖ-Chef Herbert Kickl Musks Statement. 

Tesla-Gründer und Milliardär Elon Musk macht mittlerweile keinen Hehl mehr aus seiner politischen Meinung. Er unterstützt offen US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (auch finanziell), soll laut einem Bericht des “Wall Street Journal” seit 2022 regelmäßig im Kontakt mit Wladimir Putin stehen und sieht sich selbst als Kämpfer für die Meinungsfreiheit. 

Auch zur aktuellen österreichischen Innenpolitik-Situation fand der Milliardär klare Worte. Auf X, dessen Besitzer er ist, kommentierte er einen Tweet eines schwedischen Journalisten, der erklärte, dass “der österreichische Präsident mit der Tradition” gebrochen habe und nicht die “rechtskonservative Freiheitliche Partei mit der Regierungsbildung beauftragt” habe – “trotz des Wahlsiegs”. Musk meinte dazu: “Die Heuchelei der diktatorischen Linken, die vorgibt, die Demokratie zu verteidigen, während sie in Wirklichkeit gegen sie ist!”

Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl scheint die Kritik von Musk am Vorgehen des Bundespräsidenten zu gefallen. Auf Facebook teilte er den Post des Tesla-Chefs und erklärte: “Elon Musk kommentiert die Tatsache, dass der Bundespräsident, entgegen aller demokratischen Gepflogenheiten, das Wahlergebnis ignoriert und dem klaren Wahlverlierer die Räuberleiter zum Kanzleramt machen will.”

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