Durch eine Verordnung des Innenministeriums sind ab September 137 Gemeinden ermächtigt, eine Fotoregistrierung für E-Cards vorzunehmen.

109 davon können auch eine Registrierung für Ausländer vornehmen, hieß es. Eine Erleichterung soll das etwa auch für Pflegekräfte aus dem Ausland bringen.

Bis dato mussten diese eine Registrierungsstelle der Fremdenpolizei aufsuchen, was meist mit großem organisatorischem Aufwand verbunden war. Karner bezeichnete die Möglichkeit, Fotos für die E-Card auch auf Gemeindeämtern anfertigen zu können, als weiteren Serviceschritt.

E-Cards ohne Foto sind seit dem 15. Jänner gesperrt. Inhaber von Karten ohne Foto können zwar weiter medizinische Leistungen in Anspruch nehmen, müssen sich aber innerhalb von 150 Tagen nach dem Arztbesuch an eine Foto-Registrierstelle wenden. E-Rezepte können mit einer gesperrten E-Card nicht eingelöst werden.

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