Ein Hauch von Flamenco im Bernabéu: Real Madrid besiegte Atletico mit 2:1 im ersten Teil des Madrider Champions-League-Duells.

Das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League wurde zum heißen Tanz – und Real Madrid machte die besseren Flamenco-Schritte.

David Alaba musste am Oberschenkel bedient von der Bank aus zusehen, als Rodrygo seine Königlichen früh in Führung brachte: Steilpass von Valverde, ein Haken gegen Galan, dann der elegante Abschluss ins lange Eck – 1:0 (4.). Ein Auftakt wie ein perfekt getimter Flamenco-Schritt.

Doch Atletico ließ sich nicht aus dem Rhythmus bringen. Julian Alvarez tanzte sich auf der linken Seite durch und zirkelte den Ball via Innenstange ins Netz – 1:1 (32.). Ein echter Traumtreffer des Argentiniers, der für einen Stimmungskiller bei den Heimfans sorgte.

Bis zur Pause dominierten defensive Taktik und gegenseitige Neutralisierung. Die Offensivaktionen von Vinicius Junior und Mbappé verliefen im Sand, während Griezmann auf der anderen Seite kaum zur Geltung kam.

Alaba bedankt sich bei Siegtorschütze Diaz

Nach Seitenwechsel trat Brahim Diaz als Solotänzer auf: Der für Modric aufgestellte Marokkaner ließ die gesamte Atletico-Abwehr stehen und schloss eiskalt zum 2:1 ab (55.).

Atletico-Coach Diego Simeone nahm Griezmann raus, brachte Sörloth und Correa vorne, doch am Endergebnis änderte das nichts mehr. Real sicherte sich mit diesem Hinspiel-Sieg die bessere Ausgangslage. Am Mittwoch (12. März) wird beim Rückspiel im Estadio Metropolitano fertiggetanzt.

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