Social-Media-Pause statt Tanz-Erfolg: Sophia Thiel offenbart mentale Probleme nach “Let’s Dance” Teilnahme 

Fitness-Influencerin Sophia Thiel (29) meldete sich nach ihrem Ausscheiden bei “Let’s Dance” im April überraschend von Instagram ab. Nun offenbarte sie in einem Interview mit dem “Spiegel” den Grund für ihre Social-Media-Abstinenz: Nach der Teilnahme an der Tanzshow erlitt sie einen emotionalen Rückfall und kämpfte mit Depressionen und Essstörungen.

“Fett und Hässlich!”

Während der Tanzshow, in der Thiel den achten Platz belegte, teilte sie noch fleißig Eindrücke mit ihren Fans. Doch bereits im Podcast “4 Brüste für ein Halleluja” sprach sie unter Tränen über ihre Ängste und Selbstzweifel beim Tanzen. „Beim Tanzen fühle ich mich einfach übel fett und hässlich. Dann sehe ich nur Arme. Da kommen Komplexe hoch. 

Die Teilnahme an “Let’s Dance” riss demnach alte Wunden auf. Thiel, die in ihrer Jugend mit Übergewicht zu kämpfen hatte, litt bereits in der Vergangenheit an Bulimia nervosa. Die körperliche und psychische Belastung durch die Tanzshow führte zu einem Kontrollverlust und einem Rückfall in alte Verhaltensmuster.
“Ich bin krank geworden und dann emotional eingebrochen”, so Thiel im Interview. “Ich hatte auch wieder Fressattacken und geriet durch den Kontrollverlust in eine depressive Phase.”

“Mit alten Dämonen konfrontiert!”

Nach ihrer Rückkehr aus Köln nach Berlin verschlimmerten sich ihre Symptome. „Als ich nach Berlin zurückkam, ging es mir auf einmal gar nicht gut und ich wurde wieder mit meinen alten Dämonen konfrontiert“. Sie zog sich aus den sozialen Medien zurück, um sich auf ihre mentale Gesundheit zu konzentrieren.”Ich habe sofort meine Therapeutin kontaktiert und meine Sitzungen wieder aufgenommen”, berichtet Thiel. Wie lange ihre Social-Media-Pause dauern wird, ist noch unklar. “Ich habe keinen Plan für die nächsten drei, vier oder fünf Jahre, für keinen Lebensbereich”, so die 29-Jährige.Derzeit konzentriert sie sich auf ihre körperliche und mentale Genesung. Thiel versichert aber: “Es geht mir nicht so schlimm wie 2019”.

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