Aufgrund eines Brandes in einem Mehrparteienhaus mussten neun Bewohner medizinisch behandelt werden.
Ein Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Wels-Lichtenegg hat am Dienstagabend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettung und Polizei gesorgt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Stiegenhaus. Der Brand war offenbar bei einer Couch im Keller ausgebrochen. Weil das Stiegenhaus stark verraucht war, waren die Bewohner vorerst in ihren Wohnungen eingeschlossen.
Neun Personen mussten aus dem Haus befreit und von der Rettung versorgt werden, zwei Bewohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital in Wels gebracht.
Bewohner sollten bei Bekannten übernachten
Das Stiegenhaus wurde durch den Brand schwer beschädigt, ebenso waren einige Wohnungen leicht verraucht. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei konnte das Stiegenhaus notdürftig wieder begehbar gemacht werden. Der Lift blieb aber vorerst gesperrt. Den Bewohnern wurde nahegelegt, die Nacht bei Bekannten zu verbringen, grundsätzlich konnten sie jedoch in ihre Wohnungen zurückkehren.
Notdürftig wurde auch die Stromversorgung der Wohnungen wiederhergestellt.Die B1 Wiener Straße, Salzburger Straße, war im Bereich der Einsatzstelle für rund eineinhalb Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.