Zwei Männer sind in Frankreich wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen worden. 

Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer „terroristischen Vereinigung“ und des Besitzes von Sprengstoff eingeleitet worden, teilte die Antiterror-Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Ein dritter Verdächtiger blieb zunächst auf freiem Fuß.

Laut einem Bericht des Radiosenders RTL handelt es sich bei dem Hauptverdächtigen um einen 19-Jährigen aus Dünkirchen in Nordfrankreich, der sich im Internet zum Jihadismus bekannt habe. In seiner Wohnung hätten die Ermittler eine selbst gebastelte Weste mit Feuerwerkskörpern und einer Zündvorrichtung gefunden. Laut der Zeitung „Le Parisien“ hatte er geplant, einen öffentlichen Ort anzugreifen.

Bei dem zweiten Festgenommenen handelt es sich um einen 21-Jährigen, der beschuldigt wird, dem Hauptverdächtigen eine Waffenattrappe besorgt zu haben.

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