2013 standen Rainhard Fendrich und Wolfang Ambros das letzte Mal gemeinsam mit auf der Bühne. Eine Zugabe wird es wohl so schnell nicht mehr geben, weil Fendrich keine Duette mehr singen will. Auch nicht mit Helene Fischer! 

Sie galten als die größten „Hawara“ des Austropop. 1982 gab’s das erste Duett bei der „Pop Krone“. 1983 das berühmte Open Air im Hanappi Stadion und von 1997 bis 2006 natürlich die legendäre Supergroup Austria 3 mit Georg Danzer. Doch seit ihrem letzten gemeinsamen Auftritt 2013 beim Donauinselfest herrscht Funkstille zwischen Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros. Selbst beim der großen ORF-Show „100 Jahre Radio“, wo man ja im Oktober erstmals wieder auf ein und der selben Bühne stand, ging man sich backstage mehr oder weniger aus dem Weg.

1993: Duett-Album mit Ambros (o.), jetzt umjubelte CD “Wimpernschlag” (u.) 

„Wege kreuzen sich, Wege gehen auseinander,“ erklärt Fendrich im großen oe24.TV-Interview zu seinem neuen Hit-Album „Wimpernschlag“ das aktuelle Verhältnis zu Ambros: Und weiter: „Wir haben uns kurz gesehen bei 100 Jahre Radio und wir werden uns schon wieder einmal treffen. Ich bin ja nicht böse für auf ihn. Gar nicht!“

Trotzdem sieht er einen weiteren gemeinsamem Auftritt mit Wolfgang Ambros, den sich die Fans ja so sehr erhoffen, in weiter Ferne: „Das hat mit Wolfgang überhaupt nichts zu tun. Austria 3 ist nicht zu toppen. Ich stehe auch so auf die Stimme Helene Fischer, aber ich will keine Duette singen. Das ist mir zu mühsam. Will ich nicht. Muss ich nicht. Das ist nichts Persönliches: Ich will nur prinzipiell keine Duette singen.“

 


 

 

 

Schade, denn sowohl seine gemeinsamen Auftritte mit Helene Fischer wo man 2016 ja für ihre Weihnachts-Show die Austropop-Klassiker „Haben Sie Wien schon bei Nacht geseh’n“, „Macho Macho“ und „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ im Duett lieferte und erst recht mit Wolfgang Ambros, sorgten ja immer für Gänsehaut.

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