Kein Nachtslalom ohne After-Race-Party in der Hohenhaus Tenne! Nach dem Doppel-Podestplatz für den ÖSV durch Manuel Feller und Fabio Gstrein war die Stimmung noch feuchtfröhlicher als sonst – die Sektdusche spritzte, die Feier eskalierte!

Bis zu 1,2 Millionen Zuschauer vor dem TV und über 20.000 im Zielstadion der Planai fieberten am Mittwoch mit unseren Ski-Helden Manuel Feller und Fabio Gstrein mit. Mit dem Doppel-Podest setzte das ÖSV-Duo wenige Tage vor dem Start der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach ein starkes Zeichen an die Konkurrenz. Ganz nach dem Motto: „Wenn man am wenigsten mit uns rechnet sind wir da!“

Schladming-Trio brachte Tenne zum Beben

Wie groß die Erleichterung war zeigte sich auch bei After-Party in der Tenne Schladming. Gemeinsam mit dem norwegischen Sieger Haugan ließen es unsere Asse richtig krachen. Ein Insta-Video von Haugan Teamkollegen McGrath ging sofort viral. Mittendrin bei der Champagner-Party: Manuel Feller und Fabrio Gstrein.

Video zum Thema:
Wilde Schladming-Party mit Manuel Feller

Auch bei den Fans war die Erlösung riesengroß. „Sie waren sehr geduldig mit uns, die Skifans“, stellte Feller noch im Zielraum fest. Der Tiroler, der am Dienstag noch seine Chance auf ein WM-Ticket im RTL kläglich liegen ließ sprach im Zielstadion der Planai von einem „Befreiungsschlag“. „Es ist schon ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich meine, dass wir schnell sind, dass wir das Skifahren nicht verlernt haben, das haben wir gewusst, aber wir waren zu unkonstant, wir haben einfach keine zwei guten Läufe ins Ziel gebracht“, erklärte der 32-Jährige. „Umso schöner ist es, dass es genau da vor dem Publikum funktioniert hat.“ Wenn man im Starthaus den Lärm höre, „gibt einem das schon einen unglaublichen Boost“.

Gstrein bestätigt gute Trainingsleistung

Gstrein verbesserte sich nach dem 1. Durchgang um vier Plätze von sieben auf drei. „Natürlich wollen wir ganz oben stehen. Aber für heute nehmen wir einmal das dankend an“, meinte er. Mit Gstrein freute er sich besonders. „Jetzt hat er endlich das gezeigt, was er kann, weil im Training fährt er uns teilweise um die Ohren. Wir haben schon gesagt, er hat Angst vor dem Podest. Das hat mich ein bisschen angespornt, weil ich will natürlich auch nicht, dass er vor mir ist.“ Schon gar nicht bei der bald startenden Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach….

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