Dritte Evakuierung nach Bombendrohung in drei Tagen.

Die Serie an Polizeieinsätzen auf den großen Bahnhöfen nimmt kein Ende. Derzeit hält ein falscher Bahnhofsterrorist die Exekutive auf Trab. Am Montag musste der Hauptbahnhof in Graz wegen einer Bombendrohung evakuiert werden, am Dienstag folgten ähnliche Sicherheitsmaßnahmen in Linz. Am Mittwoch waren die Einsatzkräfte in Salzburg gefordert.

Zugbetrieb wurde trotz Drohung nicht gestoppt

Kurz nach 16 Uhr wurde der Hauptbahnhof der Stadt Salzburg am Mittwoch wegen einer gefährlichen Drohung behördlich gesperrt. Auf den Anzeigetafeln an den Bahnsteigen stand „Bitte verlassen Sie sofort das Gebäude! ALARM!“ Im Laufe des Abends konnte aber wieder Entwarnung gegeben werden.

Die Polizei durchsucht mit Spezialkräften und Sprengmittelspürhunden routinemäßig das Bahnhofsgelände, wie Polizeisprecher Hans Wolfgruber erklärte. Details zu der eingegangenen Drohung nannte Wolfgruber aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht. Bisher wurde niemand verletzt. „Züge können weder in den Bahnhof hinein, noch hinausfahren“, erklärte ein ÖBB-Sprecher.

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