Ausreichend Schlaf ist maßgeblich verantwortlich für unsere Gesundheit. Doch es kursieren viele Unwahrheiten zu diesem Thema. Wir klären auf!

Schlaf-Mythos oder Wahrheit? 

8 Stunden schlaf sind optimal

Mythos! Der tatsächliche Schlafbedarf eines Menschen ist individuell und hängt von Genen, Alter, Gesundheitszustand
und Jahreszeit ab. Im Sommer brauchen wir z. B. weniger Schlaf als im Winter.

Bester Schlaf ist vor Mitternacht

Teilweise richtig! Nach dem aktuellen Stand der Schlafforschung ist der Schlaf im ersten Drittel der Nacht – v.a. in den ersten beiden Stunden – am tiefsten und hat dadurch die regenerativste Wirkung. für den Körper. Die Geister der Wissenschaft scheiden sich allerdings beim Thema Uhrzeit. Manche Quellen sagen, sie habe keinen Einfluss auf die Schlafqualität, andere sagen, der Schlaf sei am gesündesten, wenn die besagten zwei Stunden zeitlich vor Mitternacht liegen.

Wer gut schläft, schläft durch

Mythos! Wachphasen sind ein Urinstinkt. Jahrtausendelang war es überlebensnotwendig, die Umgebung auch nachts immer mal wieder zu überprüfen. Wer also nachts manchmal aufwacht, hat noch lange keinen ungesunden Schlaf. Bis zu zehn Mal pro Stunde erwachen manche für einige Sekunden. Allerdings bemerkt man dies erst, wenn die Wachphase länger als fünf Minuten anhält. Dann wird der Mensch sich dessen bewusst und ist tatsächlich wach. An alles darunter kann man sich morgens gar nicht mehr erinnern.

Mittagsschlaf hilft

Mythos! Bei Schlafstörungen hilft ein Mittagsschlaf nur bedingt. Bei Einschlafstörungen sollte man sogar darauf verzichten. Denn: Durch den Mittagsschlaf kann sich abends kein Schlafdruck aufbauen, und man schläft noch schwerer ein.

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