Mit Serbiens Präsident verbindet Sebastian Kurz eine langjährige Freundschaft. Kritiker werfen dem ehemaligen Kanzler eine gewisse Nähe zu Diktatoren vor.

Sebastian Kurz ist wieder einmal politisch unterwegs, Nach Treffen mit dem umstrittenen ungarischen Premier Viktor Orbán oder auch mit Ruandas Machthaber Paul Kagame postete der Ex-Kanzler am Donnerstag ein Foto mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, entstanden offenbar in Belgrad. Kurz schreibt, er freue sich immer, in Serbien zu sein und es sei ihm eine Ehre, Zeit mit Vučić zu verbringen.   

 

 

 

Liebe zu Diktatoren?

Kritiker des Ex-Kanzlers weisen darauf hin, dass Kurz einen gewisse Vorliebe für autokratisch regierende Politiker habe – und Vučić hat sich nicht eben zu einem Musterdemokraten entwickelt. Bei der letzten serbischen Präsidentenwahl hab es Fälschungsvorwürfe, Vučić kontrolliert zudem fast alle wichtige Medien, die Annäherung an die EU hat an der Russland-Freundlichkeit seiner Regierung ebenso wenig geändert wie Putins Überfall auf die Ukraine.

Landung in Budapest

Apropos Orbán; Nach seiner Belgrad-reise postete Kurz ein Foto aus der ungarischen Hauptstadt Budapest, wohin er von Belgrad kommen reiste,

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