Der ehemalige Bodyguard von Victoria und David Beckham, Arnold Schwarzenegger, Johnny Depp und Jennifer Lawrence ist in Spanien tot aufgefunden worden. 

Craig Ainsworth war ein Veteran und diente in der Royal Marine. Er hat im Afghanistan-Krieg gedient. Laut seiner Mutter litt er an posttraumatischer Belastungsstörung. Sie bestätigte am Samstag den Tod ihres Sohnes auf Facebook: „Craig ist gefunden worden. Mit großer Trauer hat die Welt Craig verloren.“

 „Enorme Schmerzen“ 

Am Samstag veröffentlichte Craig eine Abschiedsnachricht auf Facebook. Dort schrieb er, dass er „enormen Schmerz“ empfinde, weil „der Lockdown alles zerstört hat, was ich aufgebaut hatte“. In dem Text trauerte er um einige seiner bereits verstorbenen Freunde. Seine Mutter rief wegen des Postings die Polizei an. Diese konnte ihn nur noch tot auffinden. 

Nach seiner Zeit beim Militär half er anderen Veteranen mit ihren mentalen Problemen, um ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen. Craig arbeitete als Coach und half anderen dabei, „einschränkende Glaubenssätze zu zerstören“, „Belastbarkeit aufzubauen“, „Fokus und Klarheit zu schärfen“ und „eine kugelsichere Dynamik zu entwickeln“.

Bodyguard von den Beckhams

Craig war von 2013 bis 2015 der Bodyguard von David und Victoria Beckham. Damals lebte der Ex-Fußballer mit seiner Familie in London. Craig musste dafür einen Aufnahmetest bestehen. Unter anderem wurde er dabei mit Pfefferspray angegriffen und musste einen MMA-Kämpfer in der Dunkelheit abwehren. 

Nach der Netflix-Doku äußerte sich Craig über die Beckhams. Er sagte: „David war charmant. Victoria blieb für sich, sie war bei den Kindern oder arbeitete. Trotz des Rampenlichts, unter dem sie stehen, sind ihre Kinder wohlerzogen. Um diesen Grad an Berühmtheit zu erreichen und ihre Familieneinheit aufrechtzuerhalten, müssen sie etwas richtig machen.“

Neben den Beckhams beschützte er noch Arnold Schwarzenegger, Tom Holland, Jennifer Lawrence und Johnny Depp. 

S E R V I C E – Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. Der Telefonseelsorge-Notruf rund um die Uhr und kostenfrei unter 142 zu erreichen.

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