Die EVN plant bis 2030 gewaltige 100 Millionen Euro für die Ladeinfrastruktur ein. Damit entsteht ein Netz, das E-Mobilität überall möglich machen soll. Vom Supermarkt bis zur Autobahn wird Strom zur Selbstverständlichkeit.
Der bisher stark frequentierte Ladepunkt beim Smart Liv’in Hotel in Böheimkirchen, direkt an der Westautobahn (A1), wurde in enger Zusammenarbeit mit der EVN umfassend modernisiert. Entstanden ist ein hochmoderner Ladepark mit zwölf Schnellladepunkten, der auf die Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten wurde. „Der Ladepark setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort und Nachhaltigkeit“, erklärt Christian Svoboda, Geschäftsführer des Smart Liv’in Hotels.
Die überdachten Ladeplätze werden mit Sonnenenergie versorgt. Während des Ladevorgangs können Besucher in einem angrenzenden Park entspannen. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Bei schlechtem Wetter stehen die öffentlichen Bereiche des Hotels zur Verfügung. „Die neue Ladeinfrastruktur ist ein weiterer Schritt in eine umweltfreundlichere Zukunft und unterstreicht unser Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation“, sagt Svoboda.
EVN investiert 100 Millionen Euro in die Ladeinfrastruktur
Auch die EVN, mit über 3.400 Ladepunkten die größte Betreiberin von Ladestationen in Österreich, sieht das Projekt als wichtigen Meilenstein. Bis 2030 will das Unternehmen weitere 100 Millionen Euro in den Ausbau investieren. „Als EVN möchten wir die E-Mobilität für alle Menschen überall verfügbar machen“, betont Jörg Sollfelner, Geschäftsführer von EVN Energieservices.
Ladestationen entstehen dort, wo Menschen ihren Alltag verbringen, zum Beispiel bei Nahversorgern, Einkaufszentren oder entlang stark befahrener Routen wie der A1. „Wir machen die E-Mobilität somit alltagstauglich und für alle zugänglich“, erklärt Jörg Sollfelner. Der Ladepark in Böheimkirchen verbindet technische Effizienz mit einem durchdachten Nutzungskonzept und soll ein Vorbild für weitere Projekte sein.


