Drei der 15 Eurofighter werden erstmals überhaupt in Klagenfurt stationiert werden.
Am Osterwochenende, von 18. bis 21. April, werden drei der 15 Eurofighter des Österreichischen Bundesheers erstmals am Flughafen Klagenfurt stationiert. Verlegt werden die Eurofighter aus Zeltweg (Steiermark), nachdem der Luftraum im vergangenen November aus Personalmangel ein paar Tage unbewacht war.
Ungemeldete Flugzeuge werden identifiziert
Die Eurofighter bleiben aber nur über das Wochenende, heißt es von Christoph Hofmeister, dem Sprecher des Bundesheeres. Durchgeführt werden Alpha-Flüge, das heißt, wenn es eine Luftraumverletzung gibt, starten die Eurofighter. „Es wird dann ein schneller Start durchgeführt und vor Ort nachgesehen, wenn sich ein Flieger, der sich über unserem Luftraum befindet, nicht gemeldet hat, dieser wird dann identifiziert. Dann heben zwei Maschinen ab, eine bleibt quasi in Reserve am Boden“, so Hofmeister. Bei diesen Alarmstarts, die es zu Übungszwecken auch mehrmals täglich geben kann, muss der restliche Betrieb auf der Flughafenpiste gestoppt werden. Sollte aber alles ruhig verlaufen, werde man, so Hofmeister, „die Eurofighter über das Wochenende nur hereinfliegen hören und dann wieder wegfliegen“.