Jetzt ist der EURO-Traum von David Alaba wohl endgültig geplatzt. Laut spanischen Medien wurde unser Nationalteam-Kapitän erneut operiert.

Hiobsbotschaft für David Alaba und das ÖFB-Team. Unser Kapitän soll sich laut mehreren spanischen Medien am Mittwoch erneut in Innsbruck einer Operation unterzogen haben. Sein Comeback soll sich damit, laut den Berichten,  um weitere zwei bis drei Wochen nach verzögern. Damit ist die kleine Hoffnung auf einen Start bei der EM (ab 14. Juni) in Deutschland wohl endgültigt geplatzt.

Es hat sich bei dem Eingriff um eine Arthorskopie gehandelt. Der Grund dafür ist allerdings besorgniserregend. So soll sich der 31-Jährige zu dem Schritt gezwungen gefühlt haben, weil er “kein gutes Gefühl” gehabt haben soll. Nach mehreren Tests war klar, dass eine neuerliche Operation für den Real-Star unumgänglich ist.

Coach Alaba

Wie oe24 bereits berichtete, soll Teamchef Ralf Rangnick bereits an einem Plan B gebastelt haben, um dennoch nicht auf Alaba im Team zu verzichten. So soll Alaba als Betreuer mit unseren Stars in das Team-Camp einrücken und dem großteils jungen Team mit seiner Routine von 105 Länderspielen helfen.

Die Sorgenfalten von Rangnick werden deshalb allerdings nicht kleiner. Neben Alaba wird wohl auch Innenverteidiger Philipp Lienhart die EURO verpassen. Die verletzungsbedingten Ausfälle von Xaver Schlager und Sasa Kalajdzic stehen schon länger fest. Hinter Team-Goalie Alexander Schlager steht weiterhin ein großes Fragezeichen. Dennoch ist der Teamchef von einer schlagfertigen Truppe übrzeugt.

DIe wird es auch brauchen. Denn mit Vizeweltmeister Frankreich den Niederlanden und Polen wartet auf die ÖFB-Auswahl schon in der Gruppenphase ein Monster-Programm.

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