Reinhold Lopatka, der EU-Spitzenkandidat der ÖVP, darf sich über mehr als 55.000 Vorzugsstimmen bei der EU-Wahl freuen. Hinter ihm landete die Oberösterreicherin Angelika Winzig. 

In den ÖVP-Zentralen verbreitete sich nach der ersten Hochrechnung am späten Sonntagabend Jubelstimmung. Die Volkspartei landete am Ende doch relativ knapp hinter der FPÖ. Weniger als ein Prozent trennt die Freiheitliche Partei von der ÖVP bei der EU-Wahl. Auftritte von ÖVP-Chef Karl Nehammer und Spitzenkandidat Reinhold Lopatka wurden viel beklatscht. 

Letzterer setzte sich ach parteiintern bei den Vorzugsstimmen mit 55.171 deutlich durch. Dementsprechend wurde er auch zum Delegationsleiter für die ÖVP in Brüssel gewählt. Hinter ihm landete der aus dem niederösterreichischen Bauernbund entstammende Alexander Bernhuber mit 43.684 Nennungen. Einen Großteil seiner Stimmen erhielt er aus Niederösterreich. 

Angelika Winzig, die künftig auch die Stellvertreterin Lopatkas bei der Delegationsleitung werden soll, erhielt 38.206 Vorzugsstimmen. Hier sind allerdings Kärnten und das Burgenland noch nicht mitgerechnet.

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