Am 15. Mai will unser neuer ESC-Star JJ mit “Wasted Love” in Basel das Ticket für das Song Contest Finale lösen. Im oe24-Interview verrät er die Pläne dafür.
Am 15. Mai singen Sie beim ESC für Österreich- Mit welchem Ziel gehen Sie an den Start?
JJ: Ich gehe mit dem Ziel hinein, dass ich ins Finale komme und eventuell auch die Trophäe mit nach Hause nehme.
Warum sind gerade Sie der perfekte ESC-Kandidat für Österreich?
JJ: Ich würde sagen, weil ich musikalisch eine sehr große Bandbreite habe. Mein Song verbindet Pop und Klassik – also Popera. Etwas, das es nicht so oft gibt – oder sogar fast gar nicht. Deshalb bin ich mit meinem künstlerischen ICH der perfekte Kandidat für Österreich heuer.
Sie sind im 2. Semifinale am Start. Ist das angenehmer oder unangenehmer als das Erste?
JJ: Ich persönlich finde es angenehmer, weil ich dadurch ein paar Tage mehr Zeit habe. Aber egal ob erstes oder zweites Semifinale, ich werde sehr gut vorbereitet sein, wenn ich nach Basel komme.
Ihr Song „Wasted Love“ kommt im März – was darf man erwarten?
JJ: Es ist eine sehr vielfältige Nummer – Pop meets Classic – mit einem besonderen Element, das ich aber jetzt noch nicht verraten darf.
Oper, aktuell „Die Zauberflöte“ und jetzt ESC – wie geht sich das aus?
JJ: Ich habe das so eingeplant, dass ich das terminlich gut schaffen kann. Also jetzt der erste Lauf Zauberflöte und danach der ESC. Künstlerisch geht sich das für mich ebenfalls perfekt aus. Ich kann mich gesangstechnisch sehr einfach umstellen – da gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten.
Sie waren schon bei “Starmania”. Beim ESC ist die TV-Bühne doch deutlich größer. Lampenfieber?
JJ: Ich habe schon Lampenfieber – aber das wird umgewandelt in positive Energie und Adrenalin, was dann zu einer absolut geilen Bühnenperformance führt.
Bei den Wetten liegen Sie aktuell auf Platz 27 – also noch nicht auf Final-Kurs.
JJ: So lange mein Song noch nicht veröffentlicht ist, sind die Wettquoten nicht aussagekräftig.
Interview: Thomas Zeidler-Künz