Erleichterung nach dem Sturz im WM-Riesentorlauf: Julia Scheib gibt Entwarnung, ihr rechtes Knie ist stabil. Ein Start im Weltcup in Sestriere kommende Woche scheint möglich.
Julia Scheib musste am Donnerstag im zweiten Durchgang des Riesenslaloms eine bittere Erfahrung machen. Die Steirerin war auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit, als sie kurz vor dem Ziel stürzte. Doch nach ersten Untersuchungen gab sie Entwarnung: „Es schaut alles sehr positiv aus, die Tests waren sehr gut.“
Große Enttäuschung nach Medaillenchance
Scheib hatte sich in Saalbach einiges vorgenommen. Doch bereits nach dem ersten Lauf lag sie mit 2,50 Sekunden Rückstand weit zurück. „Ich habe mir eine Zielankunft mit grünen Zahlen vorgenommen – das wäre schön gewesen. Kurz vor dem Ziel zu stürzen, tut brutal weh.“
Fokus auf die letzten Weltcup-Rennen
Die 26-Jährige ist Riesenslalom-Spezialistin und fuhr in dieser Saison bereits aufs Podest. Ihr Ziel bleibt klar: „Ich will Rennen gewinnen. Dazu braucht es zwei gute Läufe, das weiß ich.“ Trotz der WM-Enttäuschung geht sie hochmotiviert in die letzten Rennen der Saison.