Ralf Rangnick bleibt Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft und wird nicht zu Borussia Dortmund wechseln. Die deutsche Bundesliga setzt stattdessen auf Niko Kovac als neuen Trainer.
Ralf Rangnick bleibt Österreichs Teamchef und erteilte allen Wechselgerüchten um einen möglichen Dortmund-Transfer eine klare Absage. „Ja, das habe ich absolut vor“, sagte der 66-Jährige am Mittwoch auf Canal+, angesprochen auf seine Zukunft beim ÖFB. Sein Vertrag läuft bis Jahresende und verlängert sich automatisch bei erfolgreicher Qualifikation für die WM 2026.
Rangnick bekräftigt ÖFB-Verbleib
„Ich habe nicht umsonst im April letzten Jahres entschieden, hier zu bleiben. Ich identifiziere mich voll und ganz mit dieser Aufgabe“, erklärte Rangnick. Trotz eines Treffens mit Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportchef Lars Ricken am Montag in Salzburg bleibt der Deutsche beim ÖFB.
Dortmund setzt auf Kovac
Nach dem Champions-League-Sieg gegen Schachtar Donezk (3:1) bestätigte Dortmund-Sportchef Ricken, dass Niko Kovac ab Sonntag die Mannschaft übernimmt. „Wir wollten es eigentlich morgen bekanntgeben, aber es gibt eine grundsätzliche Einigung“, sagte Ricken.
Kovac mit Salzburg-Vergangenheit
Kovac war zwischen 2006 und 2009 als Spieler in Salzburg aktiv, ehe er als Juniors-Trainer und später als Co-Trainer des damaligen Serienmeisters arbeitete. Zuletzt war der Kroate Cheftrainer beim VfL Wolfsburg und davor unter anderem bei Bayern München und Eintracht Frankfurt tätig.