30 Millionen Euro pro Jahr konnten den deutschen Weltmeister-Trainer nicht überzeugen.
Nach seinem Aus als deutscher Bundestrainer wurde es ruhig um Jogi Löw. Der 64-Jährige ist seit mittlerweile vier Jahren ohne Job, hat seine Karriere bisher aber noch nicht offiziell beendet.
„Wenn ich auf etwas zurückgreifen kann, dann auf viel Erfahrung bei Turnieren“, so Löw zur deutschen Sport-BILD. Als Trainer der deutschen Nationalmannschaft war Löw bei insgesamt vier Europa- und drei Weltmeisterschaften für die deutsche Elf verantwortlich. Er wurde 2008 EM-Zweiter, führte die DFB-Auswahl 2012 und 2016 ins EM-Halbfinale und wurde 2010 WM-Dritter.
Saudis wollten Löw
Es hat sogar „eine interessante Anfrage für die WM 2026″ gegeben, so Löw in einer neuen NDR-Doku. „Das hat aber dann letztendlich nicht geklappt. Das hätte ich wahrscheinlich gemacht”, verrät der 64-Jährige.
Die BILD hat nun enthüllt, dass Löw vor zwei Jahren auch ein echtes Mega-Angebot erhielt. So wollte Saudi-Arabien den Deutschen als neuen Nationaltrainer verpflichten und bot dafür rund 30 Millionen Euro pro Jahr. Löw konnte jedoch nicht überzeugt werden und sagte ab. Saudi-Arabien holte stattdessen den italienischen Europameister-Trainer Roberto Mancini.