Ekel-Alarm in Texas: Hausmeister verurteilt, weil er in Wasserspender urinierte.
In einem schockierenden und skurrilen Fall aus den USA wurde Hausmeister Lucio Catarino Diaz zu sechs Jahren Haft verurteilt, nachdem er in den Wasserspender einer Arztpraxis in Houston uriniert hatte. Die Folgen waren verheerend: Mehrere Mitarbeiter des medizinischen Zentrums erkrankten an Chlamydien und Herpes!
Laut dem „Independent“ wurde Diaz wegen schwerer Körperverletzung mit einer „tödlichen Waffe“ – seiner eigenen Urinprobe – verurteilt, da diese mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 und Chlamydien infiziert war.
Wie wurde der Ekel-Hausmeister enttarnt? Eine aufmerksame Mitarbeiterin bemerkte einen seltsamen Geruch und Geschmack im Wasser des Spenders. Um dem auf den Grund zu gehen, installierte sie heimlich eine Kamera, die auf den Wasserspender gerichtet war.
Penis an Wasserspender gerieben
Die Aufnahmen waren erschreckend: Diaz wurde dabei gefilmt, wie er seinen Penis an dem Wasserkanister rieb und ihn anschließend in den Spender einführte. Dieses widerliche „Ritual“ wiederholte sich über mehrere Tage.
Nach Sichtung des belastenden Videomaterials klopfte die Polizei an Diaz‘ Tür. Der Hausmeister leugnete seine Taten nicht und gestand, dass er wusste, dass die Mitarbeiter das Wasser am nächsten Tag trinken würden. Auch seine „Krankheiten“ stritt er nicht ab.
Die Folgen waren dramatisch: Eine Mitarbeiterin ließ sich auf Geschlechtskrankheiten testen und wurde positiv auf Herpes Typ 1 getestet. Weitere Angestellte meldeten sich mit ähnlichen Symptomen, was zu mehreren Zivilklagen führte. Eine Mitarbeiterin wurde sogar mit Chlamydien infiziert, die durch Schleimhautkontakt übertragen werden können. Am Ende wurde Diaz zu sechs Jahren Haft verurteilt. Laut seinem Anwalt zeigte er jedoch Reue für seine ekelhaften Taten.