Die Ex-Frau von Boris Becker hätte wegen eines Gerichtsstreits mit ihrem Ex-Partner beinahe nicht am Dschungelcamp teilnehmen können. Die Verhandlung wird nachgeholt und es geht um eine gigantische Summe. 

Es hat gedauert, bis die Ehe von Lilly Becker (47) und Boris Becker (56) endlich zu einem offiziellen Ende gekommen ist: Fünf Jahre mussten verstreichen, bis das Ex-Paar amtlich getrennt wurde. Das lag zwar zum Teil daran, dass Boris 230 Tage dieser fünf Jahre im Gefängnis verbracht hat, vor allem aber war es der Tatsache geschuldet, dass die beiden sich in finanziellen Fragen nicht einigen konnten. Dieser Rechtsstreit ist zwar vom Tisch, dafür streitet die neue Dschungelkönigin mit einem anderen Ex-Partner.

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Waren Pierre und Lilly ein Paar oder nicht?

TV-Manager Pierre Uebelhack (49). Er fordert von ihr 182.694 Euro zuzüglich Zinsen und Anwaltskosten. Auch das beschäftigt jetzt ein Gericht – Uebelhack hat Lilly verklagt. Unbestritten ist, dass die Niederländerin das Geld von dem Manager erhalten hat. Aber an die Umstände, die dazu geführt haben, haben beide sehr unterschiedliche Erinnerungen. Uebelhack spricht von zwei großzügigen Darlehen in Höhe von 154.733 Euro und 27.961 Euro, zu denen es auch Verträge geben soll, die Lilly Becker unterschrieben habe. Die Darlehensverträge kenne sie nicht und ihre Unterschrift sei ihren Anwälten zufolge digital reinkopiert worden. Sie sagt, sie sei von einer „Schenkung“ ausgegangen und spricht von einer Beziehung mit Uebelhack.

 

Man habe zwischen Herbst 2018 und Anfang 2021 als Paar „Tisch und Bett geteilt“, hieß es in der Verhandlung. Man habe sich auch den jeweiligen Kindern vorgestellt. Nach dieser Zeit sei man freundschaftlich verbunden geblieben. Von einer Beziehung will Uebelhack aber nichts wissen: „Wir waren einander zugetan, aber ein Paar waren wir nicht.“ Die stolze Summe hat Lilly Becker benötigt, um Steuerschulden für ihre „Let’s Dance“-Teilnahme im Jahr 2014 zu bezahlen (fast 90.000 Euro) und um den Geburtstag ihrer Oma angemessen zu feiern (2.500 Euro).

Gerichtstermin steht fest

Becker hätte wegen des Gerichtsprozesses beinahe nicht am Dschungelcamp teilnehmen können – damit wären ihr die 100.000 Euro Gewinn entgangen. Der erste Verhandlungstag soll laut “Bild” am 26. Februar nachgeholt werden.

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