Islamistische Terroristen rufen im Web nun auch zu Attentaten auf vier große Faschingsumzüge auf, sie “bewerben” ihre Propaganda sogar mit dem getöteten Wien-Attentäter Kujtim Fejzulai (20): Auf der Liste der Ziele steht auch der Kölner Karneval – die Polizei erhöht die Sicherheitsmaßnahmen. 

In Österreich haben die Islamisten bereits geschafft, was sie vermutlich auch für Deutschland und die Niederlande planen: Nach dem schrecklichen Terror-Mord in Villach, bei dem ein 14-jähriger Schüler erstochen worden ist, wurde der bekannte Villacher Fasching abgesagt.

Jetzt verbreiten Islamisten im Web wirre Propaganda-Collagen (siehe auch Bild unten), die zu Terroranschlägen auf die kommenden Karnevals-Umzüge aufrufen. Konkret genannt: die Weiberfastnacht auf dem Alter Markt in Köln, die Karnevals-Party von GreenKomm in Köln, eine Rosenmontagsfeier in Nürnberg und die Schlager-Party „Festival der Liebe“ in Rotterdam (Niederlande).

Ein Staatsschützer sagte zu dem Terroraufruf gegenüber der Bild: Man müsse Drohungen ernst nehmen, sich aber nicht verunsichern lassen – das sei das Ziel der Terroristen. Er betont: „Es gibt keine konkreten Planungen, man will einfach potenzielle Täter animieren. Es ist nicht möglich, solche riesigen Veranstaltungen hundertprozentig zu schützen.“

Besonders große Sorgen mache den Ermittlern, dass die möglichen Terroristen immer jünger werden: So wurde erst vor wenigen Tagen in Wien ein erst 14-jähriger Teenager verhaftet, der am Westbahnhof ein Terror-Blutbad verüben wollte.

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