In Berlin und Brandenburg in Deutschland wurden in mehreren Supermärkten große Drogenmengen in Bananenkisten gefunden.
In mehreren Supermärkten in Berlin und Brandenburg wurden heute beträchtliche Mengen an Drogen entdeckt, die in Bananenkisten versteckt waren. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Kokain. Dieser alarmierende Fund löste sofortige Ermittlungen der Polizei aus, die sich nun intensiv mit dem Vorfall beschäftigt.
Verdächtige Pakete unter Bananen entdeckt
In verschiedenen Supermärkten in Berlin und Brandenburg wurden Mitarbeiter am Donnerstagmorgen bei der Warenlieferung auf unerwartete Funde aufmerksam. Während des Auspackens von Bananenkisten stießen sie auf verdächtige Pakete, die unter den Früchten verborgen waren. Die genaue Art der Drogen wurde von den Behörden zunächst nicht bekannt gegeben, jedoch deuten Medienberichte darauf hin, dass es sich um Kokain handeln könnte.
Ermittlungen im Gange
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift beim Landeskriminalamt Brandenburg hat den Fall übernommen, da die Menge der Pakete und die Anzahl der betroffenen Supermärkte besondere Aufmerksamkeit erfordern. Unterstützt werden sie dabei von der Berliner Polizei und dem Zollfahndungsamt. Bisherige Angaben über die genaue Menge der Drogen und die Anzahl der betroffenen Supermärkte wurden von den Behörden noch nicht veröffentlicht.
Parallele zu vorherigen Funden
Bereits im vergangenen Jahr wurden ähnliche Vorfälle bekannt, bei denen große Mengen Kokain in Bananenkisten versteckt waren. Diese Entdeckungen fanden ebenfalls in Brandenburg statt, wobei die Pakete aus Südamerika stammten. Ein Obsthändler in Groß Kreutz geriet damals ins Visier der Ermittler, nachdem verdächtige Pakete bei der Warenlieferung entdeckt worden waren. Die Bananen dienten offenbar als Tarnung für den Schmuggel von Kokain.