In Deutschland hat sich die Stiftung Warentest den WhatsApp-Messenger zur Brust genommen. Daraufhin sprach sie eine Empfehlung aus, dass User drei Standard-Einstellungen ändern sollten.
Nach einer eingehenden Untersuchung warnt die Stiftung Warentest vor WhatsApp-Datenlecks. Auf ihre Empfehlung hin sollten User folgende drei Einstellungen ändern – ihrer eigenen Sicherheit wegen.
Profilbild: Wer sieht, was man zeigt?
Beim Einrichten von WhatsApp laden viele Nutzer gleich einmal ein Profilbild hoch. Dieses Bild ist allerdings für jeden sichtbar, der über deine Telefonnummer verfügt – auch für unbekannte Personen. Stiftung Warentest rät daher, diese Einstellung zu ändern. In den WhatsApp-Einstellungen unter “Account und Datenschutz” lässt sich das Profilbild auf “Meine Kontakte” oder “Niemand” beschränken. So schützt man seine Privatsphäre deutlich besser. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch ganz auf ein Profilbild verzichten.
Zuletzt online: Wer soll wissen, wann man aktiv war?
Ein weiteres Risiko birgt die Einstellung “zuletzt online”. Standardmäßig ist auch diese Information für jeden sichtbar – was bestimmt nicht im Sinne eines jeden Nutzers ist. Stiftung Warentest empfiehlt daher, die Anzeige dieser Information ebenfalls auf “Meine Kontakte” oder besser noch auf “Niemand” zu setzen. So sehen nur jene, mit denen du wirklich in Kontakt stehst, wann du die App zuletzt genutzt hast.
Lesebestätigung: Keine blauen Häkchen mehr!
Die Lesebestätigung zeigt dem Absender, dass seine Nachricht gelesen wurde – ein Feature, das nicht jeder will oder braucht. Wer die blauen Häkchen vermeiden möchte, sollte in den WhatsApp-Einstellungen unter “Account” und “Datenschutz” die Lesebestätigung deaktivieren. Nach dieser Änderung bleiben Nachrichten als ungelesen, auch wenn man sie tatsächlich schon geöffnet hat. Der Nachteil? Man selbst erhält ebenfalls keine Lesebestätigungen mehr von anderen.