Es hört einfach nicht auf! Pechvogel David Alaba steckt bei Real Madrid weiter im Verletzungs-Albtraum fest – und seine Zukunft bei den Königlichen wackelt gewaltig.
Im Januar erst nach über 13-monatiger Kreuzbandriss-Pause zurückgekehrt, warf David Alaba im Februar bereits die nächste Verletzung zurück – eine Adduktorenblessur zwang ihn erneut zu einer kurzen Pause. Auch nach der Länderspielunterbrechung im März musste der Real-Star wieder kürzertreten. Trotz mehrerer Auftritte mit bandagiertem linken Knie – zuletzt auch am Mittwochabend beim 1:0-Sieg gegen Getafe – schien der ÖFB-Kapitän endlich wieder auf dem Weg zurück zur Stabilität. Nach 45 Minuten war dann aber auch schon wieder Schluss für den Verteidiger. Und das nicht etwa aus Schonung für das anstehende Clásico-Finale am Samstag (22 Uhr/live auf DAZN) gegen Erzrivalen FC Barcelona – sondern erneut verletzungsbedingt.
Real-Aus bereits besiegelt?
Trainer Carlo Ancelotti bestätigte die Befürchtung: Alaba leidet erneut an muskulären Problemen. Doppelt bitter: In der Schlussphase der Partie verletzte sich auch der für den Wiener eingewechselte Eduardo Camavinga, der Franzose fällt nach einem Sehnenriss sogar bis zum Ende der Saison aus. Bedeutet sowohl Alaba als auch Camvinga drücken den Los Blancos im Clasico von der Tribüne aus die Daumen.
Doch der größte Schock für Alaba könnte noch bevorstehen: Trotz eines laufenden Vertrages bis 2026 steht der Wiener auf der Streichliste der Madrilenen. Die wiederholten Verletzungsprobleme und ein Jahresgehalt von rund 23 Millionen Euro machen Alaba laut spanischen Medienberichten zu einem Top-Verkaufskandidaten im Sommer. Real Madrid will endlich Platz schaffen – sowohl sportlich als auch finanziell.


