Wir benutzen ihn (fast) jeden Tag: den Geschirrspüler. Doch eines der Programme könnte Ihrer Maschine auf Dauer den Todesstoß versetzen. Welches Programm das ist – und was Sie dagegen tun können – verraten wir Ihnen hier.
Der Geschirrspüler ist unser bester Freund im Haushalt – was würden wir nur ohne ihn tun? Damit er uns lange erhalten bleibt, sollten wir vorsichtig sein: Ein bestimmtes Programm könnte ihm nämlich gefährlich werden.
Dieser Modus zerstört den Geschirrspüler
Das Eco-Programm verspricht viele Vorteile: weniger Strom- und Wasserverbrauch. Das Geschirr wird zwar bei niedrigeren Temperaturen gespült, dafür aber länger – und wird somit mindestens genauso sauber wie mit allen anderen Programmen.
Ein praktisches Spülprogramm, das Ihrer Spülmaschine ABER bei dauerhafter Nutzung schaden kann. Denn mit der Zeit sammeln sich Ablagerungen und Keimherde in der Maschine an. Vor allem Fettablagerungen können langfristig zu technischen Defekten führen.
Sie müssen nicht auf Eco-Modus verzichten
Das bedeutet aber nicht, dass Sie auf das sparsame Programm verzichten müssen. Laut Herstellern wie Bosch und Sonat reicht es, wenn Sie einmal im Monat ein Programm mit mindestens 65 Grad verwenden. So werden Fettablagerungen und Keimherde ganz einfach wegspült. Außerdem empfiehlt es sich, den Geschirrspüler regelmäßig zu reinigen. Dafür reichen oft schon Hausmittel wie Natron, Essig oder Zitronen aus. Mit diesen können Sie ganz einfach die Innenwände Ihres Geschirrspülers auswischen und anschließend einen kurzen, leeren Spülvorgang starten. Dann besteht keine Gefahr für Ablagerungen oder technische Defekte.
TIPP: Neuere Spülmaschinen haben sogar ein eigenes Pflegeprogramm, das man alle zwei bis drei Monate durchlaufen lassen kann.