2015 kam er als Flüchtling aus Afghanistan nach Deutschland. Heute ist er ein mächtiger Drogenboss – und kann nicht abgeschoben werden! 

Seine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland wird verlängert und verlängert und verlängert. Der Wahnsinn: Amir N. (18) ist mutmaßlich längst einer der schlimmsten Drogenbosse Deutschlands. Ein krimineller Intensivtäter. Als Flüchtling anerkannt wurde er zum ersten Mal 2016, ein Jahr nach seiner Ankunft in Deutschland.

Banden-Boss mit 18 Jahren

Seit er in Deutschland ist, hat er eine unfassbare Akte angehäuft: Er soll der Boss einer Hamburger Drogenbande sein. Und das mit erst 18 Jahren. Die Bande soll Kinder mit Gewalt gezwungen haben, für sie Drogen zu dealen. Außerdem soll Amir N. erst vor kurzem mit einer Waffe hantiert haben. Ein Spezial-Kommando der Polizei musste anrücken.

Polizeibekannter Intensivtäter

Für die deutschen Behörden ist das alles nicht neu. Seit 2022, also seit zwei (!) Jahren, ist Amir N. „als Intensivtäter polizeilich ausgeschrieben“, wie der zuständige Hamburger Senat eingestand. Eine Bankrotterklärung für die deutschen Behörden. Nicht nur, dass der afghanische Drogen-Boss nicht abgeschoben werden kann, es ist noch viel unglaublicher. In den letzten zwei Jahren wurde seine Aufenthaltserlaubnis sogar drei Mal verlängert!

Kann er irgendwann abgeschoben werden?

Vorläufig ist der kriminelle Afghane aber gestoppt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen schwerem Raub, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung und Drogenhandel. Ein Richter hat Amir N. außerdem in Haft geschickt. Wie diese unfassbare Kriminalgeschichte von einem Flüchtling, der 2015 aus Afghanistan kam, weitergeht, ist völlig offen. Kann er jemals abgeschoben werden?
  

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