Von Ende März bis Juni sprießt das Königsgemüse. Doch beim Kauf und bei der Zubereitung können sich einige Fehler einschleichen. Was sie besser nicht machen sollten, verraten wir hier.

Nichts kündigt so klar und deutlich das Ende der dunklen Monate an als der erste Spargel. Und das Schönste daran: Dieses Jahr hat die Spargelsaison besonders früh begonnen. Ein guter Grund, dem Königsgemüse einige leckere Rezepte zu widmen. Doch im Supermarkt und bei der Zubereitung gibt es einige Dinge zu beachten:

Spargel No-Gos

1. Spargel nicht richtig einkaufen

Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass der Spargel frisch gestochen ist. Die Stangen sollten am besten lose angeboten werden. Bei abgepacktem Spargel ist es oft nicht möglich, die Frische des Gemüses richtig zu beurteilen.

Spargelstangen aus Gewächshäusern oder Ware aus Übersee sind aus Umweltgesichtspunkten kritisch zu betrachten. Aber auch geschmacklich bietet regionaler Spargel Vorteile. Denn die empfindlichen Stangen verlieren nach dem Stechen schnell an Aroma und Zartheit – je länger der Transportweg, umso mehr.

2. Spargel nicht richtig schneiden

Gourmet-Experten bevorzugen einen schrägen Schnitt. Das sieht nicht nur schöner aus, sondern vergrößere auch die Oberfläche. Dadurch könnten Spargelstücke beim ersten Biss schon mal Geschmack abgeben und etwa im Salat mehr Dressing aufnehmen. Drei bis fünf Zentimeter gelten als Faustregel für kleine Spargelstücke. 

3. Zutaten verwenden, die nicht zum Spargel passen

Nicht alle Zutaten harmonieren mit dem Frühlingsgemüse. Knoblauch oder Salami passen zum Beispiel nicht dazu, da sie zu sehr mit dem Eigengeschmack des Spargels konkurrieren. 

4. Spargel zu heiß zubereiten

Auch zu viel Hitze verträgt das Stangengemüse nicht. Ob gekocht oder gegrillt – die Köpfe sollten nicht direkt ins Hitzezentrum. Auf dem Grillrost sollten die Köpfchen daher Richtung Rand zeigen. Und im Topf sollten die Stangen schräg stehen. Sonst sind sie oben verkocht und unten noch fest. 

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