Verstappens Unzufriedenheit sorgt für Alarmstimmung beim Red-Bull-Rennstall.
Max Verstappens enttäuschender sechster Platz beim Rennen in Bahrain hat bei Red Bull die Alarmglocken schrillen lassen. Der dreimalige Weltmeister zeigte sich frustriert über technische Probleme, schlechte Boxenstopps (4,8 und 6,2 statt der üblichen
Die Sorgen sind offenbar berechtigt: Red-Bull-Berater Dr. Helmut Marko (81) räumte beim Sender „Sky“ ein, dass Verstappens Unzufriedenheit ernst zu nehmen sei: „Die Sorge ist groß. Wie schon gesagt – es müssen in naher Zukunft Verbesserungen kommen, mit denen er gewinnen kann. Wir dürfen nicht von Zufälligkeiten wie dem Regen in Brasilien oder der Zauberrunde in Japan abhängig sein. Wir müssen eine Basis schaffen, mit der er um die WM kämpfen kann.“
Aktuell liegt Verstappen zwar nur 8 Punkte hinter WM-Führer Lando Norris, doch die Stimmung im Team ist angespannt. Nach einer Krisensitzung nach China gelang zwar der Sieg in Japan, doch der Rückschlag in Bahrain unterstreicht die Instabilität.
Vertrag mit Hintertür
Obwohl Verstappen bis 2028 unter Vertrag steht, enthalten seine Klauseln Ausstiegsoptionen. Und Red Bull hat viel Konkurrenz: Mercedes setzt auf eine vielversprechende Auto-Entwicklung für 2026. Aston Martin dagegen soll mit einem Mega-Angebot locken: Besitzer Lawrence Stroll (65) sei bereit, Verstappen 1,2 Mrd. Euro für fünf Jahre zu bezahlen.