Jetzt ist die Diagnose da. So geht es dem ÖSV-Star. 

Vincent Kriechmayr erlitt am Samstag bei seinem Sturz im Ziel-S der Abfahrt in Wengen eine starke Zerrung im Innenband des rechten Knies. 

Es sind nur noch 17 Tage bis zur Ski-WM und jetzt der Schock: „Er ist unser Leader in der Speedmannschaft, gerade für ihn wäre das jetzt sehr, sehr bitter“, sagte Männer-Cheftrainer Marko Pfeifer gleich nach Kriechmayrs Sturz. 

MRT-Untersuchung

Ski Austria gab bekannt: “Vincent Kriechmayr hat sich in der heutigen Lauberhorn-Abfahrt in Wengen verletzt. Der 33-jährige Oberösterreicher kam im Ziel-S zu Sturz und zog sich dabei eine starke Zerrung des Innenbandes im rechten Knie zu. Dies ergab eine MRT-Untersuchung, die am späten Abend in der Privatklinik Hochrum durchgeführt wurde.”

“Schnell wieder fit werden” 

Kriechmayr selbst sagte: “„Im Grunde geht es mir gut und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Jetzt werde ich alles daransetzen, bis zur WM wieder so fit wie möglich zu sein. Zuerst dachte ich, die Verletzung sei schlimmer, weil ich das Bein kaum belasten konnte, von daher kann man definitiv von Glück im Unglück sprechen. Jetzt muss ich von Tag zu Tag schauen und werde alles geben, um schnell wieder fit zu werden.”

Glück im Unglück

„Vincent hatte heute Glück im Unglück. Er beginnt sofort mit therapeutischen Maßnahmen und eine Kontrolluntersuchung in den nächsten Tagen wird Aufschluss geben, wie schnell er wieder in das Training einsteigen kann“, so Christian Hoser, der behandelnde Arzt.

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