Der Weltmeister-Trainer lässt mit einem Spruch aufhorchen, der nach Donald Trump klingt.
Der ehemalige deutsche Bundestrainer Jogi Löw lässt pünktlich zur Bundestagswahl politisch aufhorchen. In der Sky-Sendung „Meine Geschichte“ spricht der 65-Jährige über dringende Probleme in Deutschland.
„Der Gedanke, so ein bisschen ‚Deutschland First‘. Das finde ich wichtig“, so Löw, der sich vor allem Sorgen um Pensionisten macht. „Ich möchte, dass unsere Leute, die vielleicht 50 Jahre für Deutschland gearbeitet haben und in der Nachkriegszeit Deutschland aufgebaut haben, eine Rente bekommen, damit es ihnen gut geht.“ Der Weltmeister-Trainer wird deutlich: „Diese Leute dürfen nicht am Hungertuch nagen und nicht in große finanzielle Probleme kommen.“
Löw sieht auch bei anderen Themen dringenden Handlungsbedarf. „Wir müssen auch besser bei der Integration von Menschen werden. Und wir müssen viele Dinge verändern in Bildungs- und im Gesundheitssystem.“ Deutschland solle sich auf die eigenen Probleme konzentrieren. „Die Probleme im eigenen Land, die sind sehr, sehr wichtig.“