Schon jetzt stehen Politik und Kultur ganz im Zeichen des Staatsballs – und auch die Society scharrt bereits in den Startlöchern
Alles Walzer! Schon jetzt dreht sich in Österreich alles um den 67. Wiener Opernball. Mittwoch Abend steht die Generalprobe in der Staatsoper am Programm, die der glanzvollen Eröffnung den letzten Schliff geben soll. Doch auch abseits der Oper dreht sich alles um den Ball – vor allem in der Lugner City.
Es wird der erste Opernball ohne Richard Lugner – und mit etwas weniger Glamour. Auch die traditionelle Pressekonferenz mit dem Stargast fällt heuer aus – ein Generationswechsel der Herangehensweise. Dafür wird am Mittwoch um 15 Uhr Jacqueline Lugners Stargast – der renommierte Street-Art-Künstler Alec Monopoly – an die Außenwand des Shopping Tempel ein überdimensionales Porträt Richard Lugners anfertigen.
Jacqueline spricht dabei von einem “einzigartigen Spektakel und einer Hommage an ihren Vater”. Um 18.00 Uhr soll Monopoly dann am Hauptplatz der Lugner City dem Publikum seine Street Art zum Besten geben – während er sich dabei als DJ musikalisch gleich selbst begleitet. Danach steht noch ein nicht medienöffentlicher VIP-Event an – unter den Gästen zahlreiche Unternehmer und Geschäftspartner der Lugner City.
Am Balltag selbst stehen am späten Nachmittag einige Empfänge der Logen-Besitzer an. So lädt Verleger Christian Mucha ins Le Meridien zum Dinner, Mode-Experte Adi Weiss empfängt Freunde und VIPs im Gerstner auf der Kärntner Straße. Sacher-Chef Matthias Winkler veranstaltet im Traditions-Hotel ebenfalls einen Empfang, zu dem sich viele hochkarätige Gäste angesagt haben. Immo-Unternehmer Christian Zeller begrüßt Gäste wie Maria Happel und Elisabeth Gürtler im Hotel Bristol zum Cocktail.
Ab 20.40 Uhr öffnet dann die Staatsoper ihre Tore und der 67. Opernball kann – hoffentlich einmal mehr reibungslos – über die Bühne gehen.