Im Österreichschnitt haben 25 Prozent der kontrollierten Lkw schlimme Mängel.
OÖ. Am Palmsonntag führte die Landesverkehrsabteilung in Kematen am Innbach (Bez. Grieskirchen) in Oberösterreich Schwerpunktkontrollen durch. Es wurden 20 Lkw und Omnibusse von Amtssachverständigen unter die Lupe genommen. Am Prüfstand: Fahrtüchtigkeit der Lkw- und Omnibuslenker, Lenk- und Ruhezeiten, die Beladung sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Acht Fahrzeuge wiesen schwere technische Mängel auf, die eine Weiterfahrt verhinderten. Ihnen wurde sofort das Taferl sofort abgenommen. Es wurden drei Anzeigen nach der EG-VO, acht Anzeigen wegen Überladung des zulässigen Gesamtgewichtes und 84 Anzeigen wegen technischer Mängel erstattet. Sicherheitsleistungen in der Höhe von insgesamt 14.700 Euro wurden eingehoben.
„Durch den technischen Gefahrenzustand gefährdet man bewusst oder unbewusst sich und andere Verkehrsteilnehmende. Dementsprechend ist die Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit eine wichtige Aufgabe, um die Verkehrssicherheit zu fördern und potentielle Gefahren zu vermeiden“, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ).