Viele wundern sich über regelmäßige Gewichtsschwankungen – Forscher zeigen nun, wie diese entstehen. Die Tageszeit ist dabei ein wichtiger Faktor!

Die meisten machen es regelmäßig, einige sogar täglich – sich auf die Waage zu stellen. Doch, zu welcher Tageszeit man sich auf die Waage stellt, beeinflusst auch das tatsächliche Gewicht. Dr. Mert Erogul, klinischer Professor am SUNY Downstate Medical Center in New York, sagt zum Thema Wiegen: “Das Gewicht kann im Laufe des Tages schwanken, daher ist es gut, sich jeden Tag zur gleichen Zeit zu wiegen” 

Die Schwankungen zwischen der Früh und dem Abend, kann man auf die Speisen und Getränke zurückführen, aber nicht nur! Menschen neigen generell dazu, in der Früh weniger zu wiegen. Das liegt daran, dass wir in der Nacht Schwitzen und dadurch Flüssigkeit verlieren. Wer also nach dem Schlafen dann noch zusätzlich gleich die Toilette aufsucht kann dadurch schnell einen halben Kilogramm weniger wiegen, als am Abend. Weiters hat eine Studie nun herausgefunden, dass wir Menschen während dem Schlaf bis zu 50 kcal pro Stunde verbrennen. 

Das sind die drei größten Fehler beim Wiegen

  • Fehler 1: Nach dem Duschen auf die Waage stellen. Aufgrund der nassen Haare kommt hier ein unnötiges Extra-Gewicht dazu
  • Fehler 2: Immer zu unterschiedlichen Tageszeiten wiegen – am besten ist es, sich am Morgen auf die Waage zu stellen. Der Magen ist zu diesem Zeitpunkt noch komplett leer
  • Fehler 3: Die Waage steht am falschen Ort – die unterschiedlichen Untergründe können ebenfalls das Ergebnis verfälschen. Steht die Waage zum Beispiel auf einem Teppich kann da eine andere Zahlt herauskommen, als auf einem normalen Fliesenboden.

Generell ist zu beachten, dass man sich nicht zu oft auf die Waage stellt. Zu häufiges Wiegen frustriert viele & zeigt oft falsche Ergebnisse.

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