Die anstehende Zeitumstellung birgt für viele Menschen Risiken wie Verschlafen, Müdigkeit oder Unachtsamkeit im Straßenverkehr.

In der Nacht von Samstag, 26. Oktober auf Sonntag, 27. Oktober 2024, erfolgt in Österreich die Umstellung auf die Winterzeit. Um 3:00 Uhr nachts werden die Uhren dabei auf 2:00 Uhr zurückgedreht, wodurch eine zusätzliche Stunde zur Verfügung steht. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass im kommenden Jahr die Sommerzeit dann von 30. März bis 26. Oktober gilt.  

Das gilt es jetzt zu beachten

Neben dem Drehen am Uhrzeiger gibt es so einiges zu bedenken, wenn es zurück in die Winterzeit geht. Wie die “Zeit” berichtete, sollen bei der Zeitumstellung mehr Frauen als Männer an “gesundheitlichen Problemen wie Schlafstörungen oder Abgeschlagenheit” leiden. Das ging aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit hervor. Dies beklagten rund 37 Prozent der befragten Frauen, wohingegen es bei den Männern bloß 22 Prozent waren. 76 Prozent gaben überdies an, die regelmäßige Umstellung für überflüssig zu halten, weshalb sie abgeschafft gehöre.  

Insgesamt betrifft das Symptom “Müdigkeit” 81 Prozent aller Befragten, gefolgt von Schlafproblemen (64 Prozent) und Konzentrationsschwierigkeiten (48 Prozent). Rund ein Viertel gab zudem an, bereits einmal nach der Zeitumstellung zu spät zur Arbeit gekommen zu sein. 

Auch steigt mit der Dunkelheit das Risiko für Fußgänger im Straßenverkehr. Das vermeldete der ÖAMTC in einer Presseaussendung: “Mit der Zeitumstellung am kommenden Wochenende wird es wieder zeitiger dunkel. Viele Wege – vor allem am späten Nachmittag und frühen Abend – werden dann bei schlechteren Sichtverhältnissen zurückgelegt”, so ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé. 2023 gab es mit 3.571 Unfällen mit Fußgängerbeteiligung einen Anstieg.

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