Unser Alltag ist zunehmend von Bildschirmen und Sitzarbeit geprägt. Daher ist Bewegung im Freien umso wichtiger!Noch mehr zu diesem Thema findest du auf der Webseite von unserer Kolumnistin Nicole Mayr, www.easyeating.at 

Das Training im Freien bietet eine großartige Abwechslung zum Fitnessstudio. Egal ob erfahrene Sportlerin, Hobby Sportler oder Newbie – Outdoor-Fitness wird dir helfen, deine Fitness-Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Vorteile der Natur zu spüren.

Die Vorteile von Outdoor-Fitness

1. Frische Luft und Sonnenlicht

Eine der größten Vorteile von Outdoor-Fitness ist die Gelegenheit, an der frischen Luft zu trainieren und Sonnenlicht zu tanken. Sonnenlicht fördert die Produktion von Vitamin D, das wichtig für die Knochengesundheit ist, und hebt bekanntlich die Stimmung. Frische Luft und natürliche Umgebungen machen das Training angenehmer und helfen immens, Stress abzubauen.

2. Abwechslungsreiche Trainingsumgebung

Bewegung im Freien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die du im Fitnessstudio nicht unbedingt hast. Unterschiedliche Untergründe wie Gras, Erde und Sand stellen den Körper vor neue Herausforderungen und fördern eine abwechslungsreiche Fitnessroutine.

3. Verbesserung der mentalen Gesundheit

Studien zeigen außerdem, dass das Training in der Natur das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Der Aufenthalt im Freien und die Verbindung zur Natur reduzieren Stress, heben die Stimmung und fördern die mentale Gesundheit. Outdoor-Workouts bieten oft eine entspanntere Atmosphäre im Vergleich zum oft hektischen Fitnessstudio mit lauter Musik, dunkler und stickiger Umgebung und wo man sich um die Geräte streitet. Entspannung sieht anders aus.

Outdoor-Fitness: Tipps für effektive Workouts im Freien

1. Wähle den richtigen Ort

Je nach deinem Fitnessziel und deiner Lieblingsaktivität gibt es verschiedene geeignete Orte für Outdoor-Fitness: Parks, Wälder, Seen, Flüsse oder auch Fitness-Parks. Überlege, welche Umgebung dich am meisten motiviert und deinen Bedürfnissen entspricht.

2. Plane dein Workout

Auch im Freien ist ein gut strukturiertes Workout entscheidend. Stelle sicher, dass du ein abwechslungsreiches Programm erstellst, das sowohl Ausdauer- als auch Kraftübungen umfasst. Eine Outdoor-Trainingseinheit könnte zum Beispiel so aussehen:

  •  Aufwärmen: 5-10 Minuten leichtes Joggen oder Hampelmänner
  •  Kraftübungen: Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen, Ausfallschritte und Planks (mit dem eigenen Körpergewicht oder mit einem Resistance Band)
  •  Ausdauertraining: Intervallläufe oder intensives Radfahren
  •  Abkühlung und Dehnen: 5-10 Minuten leichtes Auslaufen und gezielte Dehnübungen

3. Nutze natürliche Ressourcen

Nutze die Umgebung für dein Workout. Parkbänke eignen sich für Trizeps-Dips oder Step-Ups, Treppen können für intensive Intervalltrainings genutzt werden und Baumstämme bieten sich für Beinheben oder Sit-Ups an. Nutze deine natürliche Umgebung auf kreative Weise, um dein Training interessanter und herausfordernder zu machen.

4. Denke an die richtige Ausrüstung

Für viele Outdoor-Workouts wird keine spezielle Ausrüstung benötigt, doch es gibt trotzdem ein paar Dinge, die nützlich sein können: ein Paar bequeme, wetterfeste Sportschuhe, ein Handtuch, eine Trinkflasche, Sonnencreme, eine kleine Tasche für persönliche Gegenstände und bei Schlechtwetter eine Regenjacke.

5. Höre auf deinen Körper

Das Training im Freien kann intensiver sein als im Fitnessstudio, da du oft auf unebenem Boden trainierst und dich verschiedenen Witterungsbedingungen aussetzt. Nimm Anzeichen von Erschöpfung oder Verletzungen ernst und passe das Training entsprechend an.
Enjoy your Workout!

Bei jedem Workout geht es nur um dich. Du nimmst dir die Zeit, etwas Gutes für dich, deinen Körper und deine mentale Gesundheit zu machen. Und jedes Workout darf auch anders aussehen, genauso, wie du es gerade brauchst. Also, schnapp dir deine Sportschuhe, geh raus und genieße dein Training an der frischen Luft!

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