Freitagabend war es bei “Dancing Stars” einmal mehr soweit, dass es für den ersten Kandidaten nach der zweiten Show schon wieder vorbei war. Getroffen hat es erwartungsgemäß Stefan Koubek.

Es war eine Zitterpartie am Freitagabend, als Promis und Profis zur zweiten Show der “Dancing Stars” antraten. Den Anfang machten dabei Influencerin Anna Strigl und Herby Stanonik, die eine Woche zuvor mit 22 Punkten die Höchstnote erzielten. Für ihren gestrigen Samba gab es 22 Punkte und viel Lob von der Jury. “Du bist ein Star, I love you so much”, meinte etwa Gastjurorin Conchita. Machte mit der Vorwoche insgesamt 44 Jury-Punkte.

Als zweites Paar waren Aaron Karl und Katy Mizera mit ihrem Wiener Walzer an der Reihe, für den das Paar von der Jury durchwegs positiv beurteilt wurde. Fazit: 24 Punkte, somit insgesamt 42 Punkte. Viel Gefühl zeigte das dritte Paar am heutigen Abend, als Simone Lugner und Danilo Campisi zu „Too Good at Goodbyes“ eine sexy Rumba tanzten. Simone gab danach zwar zu, sehr “sehr nervös” gewesen zu sein, zeigte sich gleichzeitig aber auch selbstbewusst. Jurorin Maria Santner sah eine kämpfende Tänzerin, für die die Rumba „noch ein bisschen zu groß“ war, Conchita verliebte sich prompt in Simone und Balazs freute sich über eine ehrliche Darbietung.  Für ihre Performance gab es neben “milder” Kritik erneut 18 Punkte, was Lugner letztendlich 36 Gesamtpunkte von der Jury einbrachte.

Zweite Runde für die Dancing Stars

Anna Strigl und Herby Stanonik 

Andreas Wojta mit Kati Kallus 

Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin 

Paulus Bohl und Catharina Malek 

Heilwig Pfanzelter und Florian Gschaider 

Aaron Karl und Katy Mizera 

Stefan Koubek und Manuela Stöckl 

Julia Cencig und Patrick Seebauer 

Simone Lugner und Danilo Campisi 

Fifi Pissecker und Conny Kreuter 

Nach Lugner war mit Andi Wojta der erste “Wackel-Kandidat” an der Reihe. TV-Koch Andi Wojta konnte die Jury nur bedingt überzeugen, bekam aber dennoch 13 Punkte,  Mit seinen 16 Punkten von letzter Woche kam Wojta auf 29 Punkte. Ein langsamer Walzer, der von Julia Cencig und Patrick Seebauer zuvor viele Male geübt worden war, wurde mit viel Stil und Eleganz ausgeführt. Conchita war davon richtig berührt und hatte sogar Tränen in den Augen, Maria sah „einen starken Anfang, ein starkes Ende – einen verdammt starken Tanz“ und für Balazs war es „fast zu schön, um wahr zu sein“ – 23 Punkte, gesamt 43 Punkte.

Nach der Show-Halbzeit war Comedian Paulus Bohl mit seinem Tango an der Reihe. In der ersten Show holte Bohl 17 Punkte, gestern konnte er das sogar noch toppen und kam auf 21 Punkte, was ihm insgesamt 38 Jury-Punkte einbrachte. TV-Urgestein Heilwig Pfanzelter brachte die zweite Rumba des Abends aufs Parkett und beeindruckte damit “Superfan” Conchita – 19 Punkte, insgesamt 33 Punkte. Kabarettist Fifi Pissecker konnte in der ersten Show mit seinen 12 Punkten nicht überzeugen und galt als “Wackel-Kandidat”. In Runde zwei wollte er sich steigern und tanzte mit Conny Kreuter einen Slowfox und bezeichnete Conchita danach als seine Muse dafür. Juror Balazs Ekker konnte sich bei seiner Kritik einmal mehr nicht verkneifen, Profi Conny Kreuter zu kritisieren und bezeichnete sie als “Kasperl”. Im Endeffekt holte das Paar 18 Punkte und kam damit gesamt auf 30 Jury-Punkte.

Als vorletztes Paar waren Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin an der Reihe. Ihr Samba konnte die Jury nicht wirklich überzeugen und kam nur auf 14 Punkte, was im Vergleich zur Vorwoche eher ernüchternd war. Gesamt kam Glawischnig auf 32 Punkte. Als letzter startete das Schlusslicht der ersten Show. Gerade einmal 8 Punkte holte Stefan Koubek in der ersten Show. Diese Woche wollte der Ex-Tennis-Profi mit einem Wiener Walzer aufholen. Das gelang ihm diese Woche mit Bravour und schaffte es auf 20 Punkte (gesamt 28 Punkte).- blieb aber dennoch das Schlusslicht in der Jury-Wertung.

Dann wurde es spannend – zu den Jury-Punkten wurde das Publikums-Voting addiert und so der Sieger bzw. der Verlierer des Abends bestimmt. Am Ende traf es erwartungsgemäß Tennis-Pro Stefan Koubek, der nach dem zweiten Tanz den ORF-Ballroom schon wieder verlassen musste.

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