2019 belegte Ex-Politiker Stefan Petzner den guten vierten Platz bei der ORF-Show „Dancing Stars“ – Jetzt macht er im oe24-Talk seinem Ärger über die aktuelle Staffel Luft und ätzt vor allem gegen die Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig
Stein des Anstoßes war ein Posting des ehemaligen „Dancing Stars“-Jurors Dirk Heidemann, der in jener Staffel, wo auch Stefan Petzner tanzte in der Jury saß. „Als Österreicher muss man schon ein echter Patriot sein, um die Show auch nur 10 Minuten auszuhalten“, schrieb der deutsche Tanzprofi auf Instagram.
Dem kann sich Petzner jedenfalls nur anschließen. „Da geht es um Publikumsstimmen und eine gute Show. Das Tanzen ist zwar nett, aber die Leute wollen Persönlichkeiten sehen. Und die gibt es in der Show nicht mehr“, ärgert sich Petzner im oe24-Talk. „Dancing Stars ist wie Wahlkampf. Man muss die Sympathien der Leute gewinnen. Ich war glaube ich der schlechteste Tänzer aller Zeiten und wurde vierter. Ich weiß halt als Wahlkampf-Manager was die Leute erwarten“, legt der Ex-BZÖ-Chef nach.
Breitseite gegen Glawischnig
Bei seiner Kritik geht Petzner vor allem mit einer hart ins Gericht: Eva Glawischnig. „Es tut mir leid, aber Glawischnig ist fad und langweilig!“, poltert er gegen die Ex-Politikerin. „Sie hat einfach nicht verstanden, dass es eine Unterhaltungsshow ist. Sie tanzt zwar gut, aber das wird ihr nicht helfen“, erklärt Petzner.
Prinzipiell tue ihm Glawischnig aber leid, weil sie laut Petzner „aussieht, als ob es ihr nicht gut gehen würde“. Aber auch wenn Glawischnig „das Konzept der Show nicht verstanden hat“, wünscht ihr Petzner aber dennoch, dass sie weit kommt.
Für Stefan Petzner ist Simone Lugner die absolute Favoritin der aktuellen „Dancing Stars“-Staffel. „Sie hat verstanden worum es geht. Zusätzlich dazu, dass sie gut tanzt, gibt sie ihren Auftritten eine persönliche Note“, schwärmt der Ex-Politiker.