Die 16. Staffel der “Dancing Stars” startete heute in der ORF-Primetime – mit einem Aufreger! 

Im Dancing Stars Ballroom war vieles neu – allen voran die zehn Tanzpaare rund um Simone Lugner, Eva Glawischnig und Stefan Koubek. Die Kristallluster, das Parkett und die Jury sind hingegen gleichgeblieben, wie Moderator Andi Knoll erklärte. Und Mirjam Weichselbraun verriet im Vorfeld: „Niemand hat es bumm-zack auf die Goschen gehaut“.

Der erste Tanz gehörte Fifi und Conny, die mit einem Cha Cha Cha über das Parkett fegten – wofür Juror Balasz allerdings nur wenig übrig hatte. Statt Pisseckers Tanz-Künste zu analysieren, hatte er es auf Profi Conny Kreuter abgesehen. “Warum bist du überhaupt hier”, ätzte er gegen sie und ließ sich nicht von seiner Frage abbringen. Erst als Moderatorin Weichselbraun einschritt, hörte Ekker auf zu Sticheln.

Auf Pissecker folgte ein Quick Step „mit kleinen Fehlern“ von Heilwig und Florian, bevor Andi und Katis „Gruß aus der Küche“ für geteiltes Lob sorgte. Für „Gulasch-Baron“ Balasz die Performance von Julia und „Kernöl Adonis“ Patrik nach „mehr ausgeschaut, als es war“, die es aber mindestens genauso heiß hergehen ließen wie „Zirkus Pony“ Aaron (Fritz Karls Sohn) und Debütantin Katya mit ihrer Samba-Einlage.

Mit ihrem gefühlvollen Walzer stahlen Geburtstagskind Anna (28) und Herby allen die Show, für den sie satte 22 Punkte abstaubten. Tanzmuffel Stefan hingegen musste von seiner Manuela erst aufs Parkett gezerrt werden, wo sie zu einem Cha Cha Cha eine überraschend gute Figur machten – und trotzdem nur 8 Punkte erhielten. In ihren Walzer hatten Eva und Dimitar zur Überraschung aller gleich eine riesige Hebefigur eingebaut, ehe Paulus und Catharina zu brasilianischen Klängen „nicht jugendfrei“ das Tanzbein geschwungen haben. Der letzte Tanz gehörte Simone und Danilo – ein emotionaler Auftritt der Lugner-Witwe, die ihren Quick Step zelebrierte, die sie ja auch „privat gerne“ hört.

Die gute Nachricht– diesmal schied noch kein Paar aus. Alle haben also die Chance, ihre Performance beim nächsten Mal zu verbessern.

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