Bei Cop und Che stellt Ahmad, Migrantenkid mit tschetschenischen Wurzeln, die Fragen der Follower:innen – und Uwe, der Polizist, beantwortet sie. 

Linz. Die Stadt Linz setzt mit der Social-Media-Kampagne „Cop & Che in Linz“ gezielt auf innovative Maßnahmen gegen Extremismus. Ab heute gehen die ersten Inhalte auf TikTok und Instagram online. Ziel ist es, Linzer Jugendliche direkt in ihrer digitalen Lebenswelt zu erreichen, gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden und eine friedliche Gemeinschaft zu stärken.

Ein bewusstes Gegengewicht zu radikalisierenden Inhalten
„Junge Menschen werden in sozialen Medien immer häufiger mit extremistischen Botschaften konfrontiert. Mit ‚Cop & Che in Linz‘ bieten wir eine positive Alternative, die Wissen vermittelt, Diskussionen anregt und für Respekt, Demokratie sowie gesellschaftlichen Zusammenhalt sensibilisiert“, betont Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl (SPÖ).

Zum Kampagnenstart werden die ersten Videos online veröffentlicht. Ein Wiener Polizist („Cop“) und ein junger Mann aus Tschetschenien („Che“) stellen sich vor und greifen auf humorvolle Weise Fragen von Jugendlichen auf. Themen wie Vorurteile, Zusammenhalt sowie Informationen rund um rechtliche Fragen stehen dabei im Mittelpunkt.

Von der digitalen Welt in den realen Austausch

Ergänzend zur Social-Media-Kampagne gibt es auch persönliche Begegnungen mit „Cop & Che“: Am 25. März setzen sich Schüler*der Polytechnischen Schulen Linz gemeinsam mit der Autorin Edith Meinhart mit dem Buch „Cop & Che“ auseinander. Am 10. Mai treffen Linzer Jugendliche „Cop & Che“ persönlich – ob im Lentia 2000 oder an der Donaulände, das entscheidet die Community über die Social-Media-Kanäle.

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