Ex-Bankvorständin Franziska Klikovits ist am Dienstag im bisher größten Prozess in der Causa Commerzialbank zu sechs Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden, weil sie gemeinsam mit Ex-Bankchef Martin Pucher die eigentlich zahlungsunfähigen Firmen von drei Unternehmern durch “unredliche Gewährung von Kreditmitteln” und Übergabe von Bargeld aus der Bank künstlich am Leben erhalten haben soll. Mit ihr wurde ein Unternehmer zu zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Unternehmer teilweise geständig 

Klikovits hatte sich im gesamten Verfahren vollinhaltlich schuldig bekannt, der Unternehmer war teilweise geständig. Beide wurden vom Schöffengericht in Eisenstadt letztlich schuldig gesprochen, unter anderem wegen Veruntreuung, Untreue und betrügerischer Krida. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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